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Aufbruch in eine neue Zeit

3. Januar 2016 in Spiritueller Impuls
Dieses Relief von Hubert Hartmann zeigt Placida Viel auf einer Brücke zwischen St. Sauveur-le-Vicomte und Heiligenstadt. Brückenpfeiler sind die vier Lehrerinnen, mit denen sie im Eichsfeld die erste deutsche Niederlassung der Gemeinschaft gründete.
Dieses Relief von Hubert Hartmann zeigt Placida Viel auf einer Brücke zwischen St. Sauveur-le-Vicomte und Heiligenstadt. Brückenpfeiler sind die vier Lehrerinnen, mit denen sie im Eichsfeld die erste deutsche Niederlassung der Gemeinschaft gründete.

Spiritueller Impuls zum Placida-Jahr von Sr. Pia Elisabeth Hellrung

Auf-bruch? Da bricht etwas oder jemand auf. Etwa eine schöne Blüte? Menschen auf den Wegen zu neuen Ufern? Das Jahr 2015 war für unsere Ordensgemeinschaft durch das Generalkapitel und die Kapitel in allen drei Ordensprovinzen wahrlich eine Zeit entscheidender Aufbrüche. Und vor einigen Tagen sind wir in ein neues Jahr aufgebrochen. Wohin führt es uns? Als Gemeinschaft gehen wir in die zweite Etappe unseres Gedenkjahres der seligen Placida Viel – geboren vor 200 Jahren -, die den Anfang unserer Gemeinschaft in Heiligenstadt setzte.

Eine tapfere Ordensfrau – als eher schüchtern bekannt – die immer wieder vor herausfordernden Aufbrüchen stand. Sie brach mehrfach zu Bettelreisen auf, Geld zu sammeln für den Aufbau der Abteiruine in St. Sauveur-le-Vicomte, in die Maria Magdalena Postel mit ihrer jungen Gemeinschaft eingezogen war. Wohin solch ein Aufbruch führen kann, unter anderem nach Deutschland, zu Kontakten mit vier Lehrerinnen im Eichsfeld, die sich einer Ordensgemeinschaft anschließen wollten.

Nach mehreren Verhandlungen bereitet sich Schwester Placida mit einer Schwesterngruppe auf die Reise nach Heiligenstadt vor. Da erreicht sie eine Absage: die Lehrerinnen können sich einer anderen Gemeinschaft anschließen. Dennoch macht sie sich mit einigen Mitschwestern auf den Weg. Ein gewagter Aufbruch ins Ungewisse! Aber auch ein erfolgreicher, denn 1862 kann sie die jungen Frauen in die Gemeinschaft aufnehmen. Aus diesem Anfang entwickelt sich der deutsche Zweig der Gemeinschaft.

125 Jahre später – also 1987 – wollten wir, die Schwestern der damaligen Eichsfeldischen Provinz, dieses Anfangs gedenken. Heiligenstadt lag im Gebiet der DDR, getrennt von Mutterhaus in Bestwig und den vielen Schwestern in West-Deutschland und im Ausland. Frühzeitig überlegten wir, wie wir dieses Fest im Eichsfeld feiern könnten. Ich erinnere mich: Mit der Provinzoberin Schwester Benedikta vom Kreuz sitze ich im Garten des Bergklosters. Wir sammeln Ideen und verwerfen sie auch wieder.

Aus der Skizze wurde ein Relief

An einer Überlegung halten wir fest: Frankreich und Deutschland lagen vor 150 Jahren im Streit, schließlich im Krieg gegeneinander. Da wagte Schwester Placida den Aufbruch, schlug gleichsam eine Brücke über Grenzen hinweg. Das müsste doch darstellbar sein! Vielleicht als Bild? Ich versuche also unsere Überlegungen auf einer Kladde zu skizzieren:

Schwester Placida hat mit ihrem Aufbruch von Frankreich nach Deutschland eine Brücke geschlagen. In St. Sauveur-le-Vicomte kniete Mutter Maria Magdalena gern an einem der tragenden Pfeiler der Kirche, wir sehen sie als einen der notwendigen starken Brückenpfeiler und Schwester Placida selbst als den zweiten. Sie bricht auf und beschreitet die Brücke im Vertrauen, dass in Heiligenstadt die Brücke auf tragenden Pfeilern, den vier starken Frauen, ruhen wird.

Die Skizze wächst weiter: Ein Bild der Abtei vor die Brücke – ans andere Ende das Kloster in Heiligenstadt und Bestwig, zwischen beiden Stacheldraht, Zeichen des „eisernen Vorhangs“.

Wer kann die Idee nun umsetzen? Schwester Benedikta berichtet unseren Wunsch Schwester Maria Angela, Generaloberin in Bestwig, und sie kennt einen Künstler in Rheda-Wiedenbrück, Bildhauer Hubert Hartmann. Er kann unserer „Zeichnung“ etwas abgewinnen und gestaltet daraus ein Bronzerelief. Er ist aber entsetzt über die skizzierte Grenze: „Das sieht ja aus, als läge Bestwig hinter Stacheldraht!“ Er lässt sie weg. Zwei Jahre später – 1989 – freuen wir uns: Die Grenze ist gefallen. Ein Künstler mit weiser Voraussicht – und für uns Aufbruch in eine ganz neue Zeit.

Stichwort Placida-Jahr:

Die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel gedenken von September 2015 bis September 2016 der Gründerin ihrer deutschen Kongregation, Schwester Placida Viel. Schwester Placida war die zweite Generaloberin der französischen Gemeinschaft und kleidete 1862 vier Lehrerinnen in Heiligenstadt ein. Seit 1920 ist der daraus entstandene deutsche Ordenszweig eigenständig. Schwester Placida wurde als Victoria Viel am 26. September 1815 – also vor 200 Jahren – geboren.

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