In Cochabamba holt Petra Sadura mit ihrem Team Kinder aus dem Gefängnis
Seit fünf Jahren leitet Petra Sadura aus Geseke das Kinderdorf Aldea de Niños Cristo Rey in Cochabamba. In fünf Jahren hat sie mit ihren Sozialarbeiterinnen und Psychologinnen schon hunderte Jungen und Mädchen aus dem Gefängnis geholt. Denn wenn Vater oder Mutter verurteilt werden, zieht der Rest der Familie oft als Freigänger mit in eine Zelle ein. Das Missionsmagazin kontinente berichtet darüber in seiner neuesten Ausgabe. Hier lesen Sie die Reportage in voller Länge.
„Warum kann unser Jüngster nicht wieder bei uns sein?“, fragt Miguel Angel die Sozialarbeiterin aus dem Kinderdorf Cristo Rey. Der 37-Jährige lehnt an der Tür mit der Nummer 209, nicht mehr als einer Luke, hinter der man über mehrere Sprossen steil nach oben steigen muss, um in sein winziges Zuhause zu kommen. Das ist gerade einmal sechs Quadratmeter groß. Hier lebt er mit seiner Frau – im Gefängnis San Sebastian, mitten in der 600.000 Einwohner-Stadt Cochabamba.
„Das ist keine gute Umgebung für ihn. Hier kann er nicht zur Schule. Wo soll er hier spielen?“, fragt Paola Hermann. Durch die dünnen Wände dringen Gemurmel und Lärm. Die Sozialarbeiterin sitzt ihm ganz ruhig gegenüber. Miguels Blick geht ins Leere. Er weiß, dass er eigentlich keine Argumente hat. Er trägt das Trikot seines Lieblingsvereins FC Barcelona, vorne auf der Brust die Werbung für das Kinderhilfswerk UNICEF. Heute geht es um sein Kind: Um Steven.
+ Wohnung gegen Zelle getauscht
„Aber er hat mir erzählt, dass er von den anderen Kindern beschimpft wird“, durchbricht Nelly das Schweigen. Die Mutter hat ihren siebenjährigen Sohn schon in der Aldea besucht. Sie ist als Freigängerin mit in das Gefängnis gezogen, wie ihre Kinder zunächst auch. Ihre Wohnung mussten sie verkaufen, nachdem der Vater inhaftiert worden war. Nur so konnte er sich im Gefängnis eine Zelle leisten. Die hat er einem anderen Sträfling für 1000 US-Dollar abgekauft.
Seit einer Woche lebt Steven mit seinen vier älteren Geschwistern in der Aldea. Und als die Mama bei ihm war, hat er geweint. „Na klar hat er geweint. Was macht er auch durch?“, fragt die Sozialarbeiterin mit ruhiger Stimme. Kaum vorstellbar, dass Steven nicht geweint hatte, als er mit seinen vier Geschwistern und seinen Eltern in das Gefängnis gezogen war.
„Ich werde mit ihrem Sohn sprechen“, verspricht Paola Hermann. „Und unsere Psychologin auch. Wenn er beschimpft worden ist, werden wir dagegen etwas tun. Lassen sie uns in einer Woche noch einmal miteinander reden.“ Miguel und Nelly willigen schließlich ein. Was ist schon eine Woche? Miguel war einmal Polizist. Jetzt ist er wegen Mordes verurteilt. Ihm drohen 30 Jahre Haft.
Paola reicht den beiden die Hand. Auch Jose Luís Bernhard, der Hausmeister aus der Aldea, der dem Gespräch im Hintergrund zugehört hat. Er hat sie zu diesem Besuch begleitet. Alleine dürfte eine Frau hier niemals hinein. Das wäre viel zu gefährlich.
+ Verschachteltes Labyrinth
Der Weg zum Ausgang führt durch ein verschachteltes Labyrinth, kleine Gänge, Bretterwände, enge Treppen und Leitern. Generationen von Häftlingen haben sich hier immer mehr Zellen unter den Dachstuhl gezimmert. Um wenigstens etwas Privatsphäre zu haben. Wer in Bolivien zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wird, wird einfach weggesperrt. Im Gefängnis gibt es nur zweimal in der Woche ein Essen. Sonst müssen die Familien für die Insassen sorgen. Derzeit sitzen in dem dreigeschossigen Gebäuderechteck 200 Häftlinge ein. Und mit ihnen mindestens doppelt so viele Frauen und Kinder.
Im Innenhof bauen sie Betten oder lackieren die Dächer von Hündehütten. Wer ein wenig Geld hat, lässt sich Material ins Gefängnis bringen und versucht dafür etwas herzustellen. Das kann der Rest der Familie draußen verkaufen. Der Platz ist knapp. Und im Geruch von Farbe und Sägespänen verkaufen Frauen frisch gebratene Hähnchenbrust. Entsprechend dicht ist das Gedrängel. Die Wachen sehen sich kurz den Besucherstempel von Paola Herman und José Luis Bernhard an. Dann dürfen sie wieder raus.
Sie steigen in den weißen Pritschenwagen, der gleich gegenüber steht. Auf der Straße dröhnt der Lärm der Großstadt. Autos hupen, Händler preisen ihre Waren an. An jeder Straßenecke sitzen bolivianische Frauen und verkaufen Bananen, Uhren oder Taschen. Vielleicht sind auch ihre Männer in Haft oder im Ausland – oder sie haben sie verlassen. Die Kinder folgen ihnen Müttern mit auf die Straße.
In der Aldea ist noch Schule. Als José Luis Bernhard und Paola Hermann eintreffen, ist es auffallend ruhig. Das Kinderdorf mit seinen sieben Wohnhäusern und dem dazugehörigem Gymnasium liegt an den Hängen des Gebirgsmassives im Westen der Stadt. Hier erstattet die Sozialarbeiterin der Leiterin Petra Sadura kurz Bericht. Sie schüttelt den Kopf: „Nein, Steven darf auf gar keinen Fall ins Gefängnis zurück.“ Die Deutsche leitet das Kinderdorf seit vier Jahren. Derzeit wohnen hier knapp 200 Kinder. Mindestens ein Elternteil sitzt in Haft.
+ Rückkehr in ein geregeltes Leben
Petra Sadura weiß um die Zustände in den Gefängnissen. Rund um die Uhr geht es darum, die Kinder dort rauszuholen und ihnen in der Aldea wieder in ein geregeltes Leben zu helfen. Die 42-Jährige hat selbst drei Kinder, die mit ihr in der Aldea leben. Lea, die Älteste, ist gerade 16, Rut zwölf und Eva zehn Jahre alt.
Bis 2008 hatte die gelernte Altenpflegerin die Tagespflege Haus Elisabeth im westfälischen Geseke geleitet, die ebenfalls zu den vielen Einrichtungen der Ordensgemeinschaft gehört. „Aber als die Provinzoberin erzählte, dass für dieses Dorf eine neue Leitung gesucht wird, hat es in mir gekribbelt“, erinnert sich die 43-Jährige. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihren drei Töchtern fiel die Entscheidung, nach Bolivien auszuwandern.
Ihr Mann arbeitet inzwischen wieder in Deutschland, 9.000 Kilometer entfernt. Mit ihm wird jeden Samstag geskypt. Diese Bildtelefonie über das Internet ist kostenlos. In der Woche ist dazu keine Gelegenheit. Wenn die Kinder aus der Schule kommen, ist in Deutschland schon Nacht. „Dieses Land fordert jedem von uns harte Kompromisse ab“, weiß Petra Sadura. Trotzdem will sie noch mindestens so lange bleiben, bis ihre Kinder ins Studium gehen. Derzeit besuchen sie die internationale amerikanische Schule in Cochabamba. Die meisten Freunde haben sie aber nach wie vor in der Aldea.
„Das ist auch in Ordnung so“, sagt Petra Sadura. „Problematisch ist nur, was sie von ihnen alles mitbekommen.“ Denn die meisten Kinder, die hier leben, wurden schon sexuell missbraucht oder misshandelt. Teilweise auch im Gefängnis. Und viele, die bisher verschont blieben, haben es zumindest gesehen. Nicht wenige Kinder in der Aldea meinen sogar, diese sexuellen Übergriffe seien etwas ganz Normales.
+ Zur Verabeitung bleibt zuwenig Zeit
„Wir hatten mal einen Fall, wo ein Vater wegen mehrfacher Vergewaltigung seiner Stieftochter im Gefängnis saß“, berichtet die deutsche Auswanderin. Aber eben diese Stieftochter habe ihm jeden Tag das Essen gebracht: „Und dann ging das Martyrium weiter.“ Sie sagt das ganz nüchtern. Oft bleibt keine Zeit, die ganzen Schicksale, mit denen sie hier in Berührung kommt, emotional zu verarbeiten. Und wenn sie es täte, könnte sie die ganze Arbeit in dem Kinderdorf wohl gar nicht leisten.
Zu diesen Erlebnissen gehört der Tod der kleinen Edith. Das Mädchen erkrankte 2011 an Leukämie. Auch der Hilferuf über das soziale Netzwerk Facebook brachte nichts mehr. „Diese Trauer mit den Kindern zu bewältigen, war eine Herausforderung“, erzählt Petra Sadura. So groß, dass sie zugibt, sich selbst noch gar nicht abschließend damit auseinandergesetzt zu haben. „Hier passiert einfach zu viel…“ Und es gibt so viele tragische Geschichten.
Anne Schmeing, eine deutsche Missionarin auf Zeit, hat für die 14 Gruppen der Aldea mit einigen Kindern einen Kreuzweg gestaltet. Das Leiden Jesu soll an das Leiden der kleinen Edith erinnern. Die Auferstehung soll deutlich machen, dass Edith zwar nicht mehr in der Aldea, aber weiterhin Teil der Gemeinschaft ist. Im Frühjahr 2012 hat der Paderborner Weihbischof Matthias König den Kreuzweg bei einem Besuch in der Aldea gesegnet. Dabei gratulierte er den vier Kindern, die bei der Gestaltung geholfen hatten. Was Petra Sadura für sich behielt: Drei wurden früher von einem Priester misshandelt.
Dann erklingt die Schulglocke, laut und schrill. Aus dem Colegio Suizo Alemán, das am oberen Ende des Hangs über die Aldea ragt, strömen 500 Schülerinnen und Schüler. Nicht nur Kinder aus der Aldea, auch aus der Umgebung. Sie lachen Señiora Sadura an, herzen sie, winken herüber.
+ In Eigeninitiative gegründet
Der Name der Schule verweist auf die Gründung der Aldea, die von der deutschen Schwester Ingrid Pentzek und dem Schweizer Pater Erik Williner aufgebaut worden war. Zeitweilig lebten hier bis zu 600 Kinder. Der Bedarf nach solchen Kinderdörfern ist riesig. Aber die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel wollten eine individuellere Betreuung. Jetzt sind es noch fast 200 Jungen und Mädchen, aufgeteilt auf 14 Gruppen. Jede wird von einer Tia – einer Tagesmutter – betreut, drei auch von einem Tio. Sie organisieren den Haushalt, beaufsichtigen die Kinder, passen auf, dass die Regeln eingehalten werden.
Dazu gehört, dass zwei Kinder pro Haus in der Küche das Essen abholen. Mirian Quiroga hat in ihren 200-Liter-Töpfen wieder etwas Leckeres gezaubert. Heute gibt es Leber, Reis und Rote Beete.
In Haus Nummer 8 decken die Kinder, die nicht zur Küche sind, den Tisch ein. Die Handgriffe sind geübt, keiner protestiert. Alle wissen, dass es klare Vereinbarungen gibt. Sie üben für ein geregeltes Leben. Petra Sadura sieht bei ihrem mittäglichen Rundgang vorbei und lässt sich ausnahmsweise mit zum Essen einladen.
Carlos Andres betet vor. Der Neunjährige faltet die Hände und sieht zu der Ikone, die an der Ziegelwand hängt. Dann nehmen alle gemeinsam Platz. Nur die Ältesten kommen noch später. Sie haben bis zum Nachmittag Schule. „Sie sind es in der Woche gewohnt, kalt zu essen. Eine Mikrowelle gibt es hier nicht“, sagt Petra Sadura.
Als die Sirene ertönt, wissen die Kinder, dass die Hausaufgabenzeit beginnt. Paola Hermann richtet sich wieder in ihrem Sprechzimmer ein, um mit den nächsten Kindern zu reden. Auch Steven kommt mit seiner älteren Schwester. Verstört setzt er sich auf die Couch neben die Sozialarbeiterin, den Kopf nach unten gesenkt. Worte sind ihm nicht abzuringen. „Geht es Dir gut? Wie war es heute in der Schule?“, fragt die Mitarbeiterin der Aldea. Ihre Stimme klingt warm und ruhig. Auf manche Fragen nickt Steven zögerlich, bei anderen schüttelt er zaghaft den Kopf. Seine Schwester streichelt ihm den Rücken.
+ Schüchterne Blicke
Paola Hermann versucht ihm in die Augen zu blicken. Nur einmal sieht der Junge kurz zu ihr hinüber. Er will nicht hierher. Aber will er zurück ins Gefängnis? Die Sozialarbeiterin wird ihn ein weiteres Mal zu sich bestellen müssen. „Es dauert, bis man an die Kinder herankommt“, weiß sie. Und dann seien auch die beiden Psychologinnen gefragt.
Um drei Uhr kommt Rut aus der Schule zurück. Da will Petra Sadura zu Hause sein. Die Töchter sind hier ihre Heimat. Das Haus der Familie liegt unten am Eingang des Kinderdorfes. Hier gibt es auch das einzige Telefon. Deshalb ist das Wohnzimmer zugleich Schaltzentrale zwischen den 200 Kindern und ihren Eltern, und das quasi rund um die Uhr. Die Privatsphäre der Familie ist auf die Schlafzimmer beschränkt.
„Viele Hausaufgaben auf?“, fragt Petra Sadura ihre Tochter. Die verzieht wenig erfreut ihren Mund und nickt: „Drei Seiten Mathematik…!“ Zu Hause wird Deutsch gesprochen, in der Schule Englisch, draußen vor der Haustür Spanisch.
Ihre Hausaufgaben muss Rut alleine machen. Vielleicht wird Lea ihr gleich noch helfen, wenn sie aus der Schule kommt. Denn ihre Mutter muss noch einmal in die Stadt. Im Konvent der Schwestern muss sie eine wichtige Spende abholen. Die wird gebraucht, um Schulmaterialien zu kaufen.
Eine Tia und zwei Mädchen am Eingang des Kinderdorfes schieben das schwere Rolltor auf. Die Aldea ist von einer drei Meter hohen Mauer umgeben. Nur so ist es möglich, dass die inhaftierten Eltern in Begleitung der Polizei ihre Kinder in der Aldea besuchen. Das passiert einmal im Monat.
+ Kinder kehren zu ihren Eltern zurück
An der nächsten Ecke steigen zwei Tias zu, die mit in die Stadt wollen. Und dann geht auch schon wieder das Handy. „Señor Thedoro“, begrüßt sie einen Herrn mit der rechten Hand am Ohr, während sie mit der linken gekonnt Schlaglöcher in der Straße umfährt. Der Schreiner hat nach seiner Haftentlassung Arbeit gefunden. Er möchte seine drei Kinder zurück, hat bisher aber nur einen Schlafplatz im Betrieb und noch keine Wohnung. Freundlich, doch bestimmt antwortet Petra Sadura, dass es dafür zu früh ist. „Sie brauchen erst wieder eine Wohnung. So lange sind Ihre Kinder besser bei uns aufgehoben.“
Das gehört ebenso zu ihren Aufgaben: Die Kinder nicht nur aus den Gefängnissen herauszuholen, sondern sie später wieder in die Obhut ihrer Eltern zu übergeben, wenn sie dazu bereit sind. „Das passiert nicht automatisch, sobald Vater und Mutter aus dem Gefängnis kommen. Wir achten darauf, dass die Voraussetzungen stimmen.“ Inzwischen hat Petra Sadura eine zweite Sozialarbeiterin, um die Eltern noch im Gefängnis auf die Haftentlassung und die Zusammenführung der Familie vorzubereiten.
Der Verkehr ist dicht. Vor den Ampeln schließen die Fahrzeuge bis auf wenige Zentimeter auf. Wer die Spur wechseln will, braucht das richtige Maß an Geschick und Dreistigkeit. Petra Sadura ist das inzwischen gewohnt.
Nach einer Viertelstunde erreicht sie die Calla Lanza. Das Provinzhaus der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel liegt hinter einer unscheinbaren, viergeschossigen Fassade mitten in der Stadt. Wenn man schellt, kann es einen Moment dauern, ehe jemand die schwere Tür öffnet. Die Gänge dahinter sind lang und weit, und doch tut sich hier, inmitten der Großstadt, eine kleine Oase auf. Der Innenhof gleicht einem Paradiesgarten mit üppigen Blüten, süßen Düften und Vogelgezwitscher. Provinzoberin Schwester Maria Laura Rosado kommt selbst an die Tür. Sie umarmt Petra Sadura und bittet sie in eins der Besprechungszimmer.
+ Planen ist in Bolivien schwierig
Schwester Maria Laura übergibt Petra Sadura einen Umschlag mit Bargeld. Nach Möglichkeit sind es amerikanische Dollar. Regelmäßig gibt es Spenden aus Deutschland. Einige kommen auch von wohlhabenden Bolivianern oder Ausländern, die in Cochabamba leben. Sie wissen um die wichtige Arbeit, die in der Aldea geleistet wird. Aber es ist schwierig, mit diesem Geld zu planen. Überhaupt ist es schwierig, in Bolivien irgendetwas zu planen. Der Termin mit dem Direktorium, in dem Vertreter der Pfarrgemeinde und des Bistums sitzen, um die Aldea rechtlich abzusichern, ist einmal mehr verschoben worden, berichtet die Leiterin des Kinderdorfes der Provinzoberin. Dabei drängen mehrere wichtige Entscheidungen.
Als Petra Sadura nach einer knappen Stunde aus der Stadt zurückkommt, ist in der Aldea gerade Spielzeit. Zufrieden nimmt sie die Ausgelassenheit der Kinder zur Kenntnis. Die kleine Ana Maria läuft ihr entgegen und lässt sich von ihr in die Arme schließen. Diese Momente sind es, für die die deutsche Auswanderin diese Arbeit macht.
Vom Spielplatz hört man fröhliches Gekreische. Auf der Rutsche herrscht Hochbetrieb. Auch die Schaukel mit den Autoreifen ist immer belegt. Darin sitzt eine ganze Traube Kinder. Mittendrin sind Steven und seine Geschwister. Zumindest in diesem Augenblick hat der Junge das Weinen schon einmal vergessen. Er hält sich an seiner Schwester fest. Und er lacht.
Das Magazin kontinente kann man für nur 12,90 € im Jahr abonnieren. Das 52-seitige Heft erscheint alle zwei Monate hat einen achtseitigen Innenteil für aktuelle Nachrichten aus der weltweiten Areit der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel. Weitere Informationen finden Sie hier.