
Positives Echo beim fünften Einführungstag für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bergkloster Bestwig
„Ich hoffe, dass Sie alle etwas mitnehmen von diesem Tag, neue Erkenntnisse gewonnen haben; dass es sich für Sie gelohnt hat und Sie davon weitererzählen“, sagte die Provinzoberin der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel, Schwester Johanna Guthoff, zum Abschluss des fünften Einführungstages für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der großen „SMMP-Familie“.

Und das war der Fall: „Es hat sich absolut gelohnt. Die Atmosphäre war sehr offen und locker. Ich habe viele Informationen bekommen, nette Kolleginnen und Kollegen aus anderen Einrichtungen kennengelernt und nehme ganz viele Ideen für den Schulalltag mit“, sagt beispielsweise Mariella Dranfeld. Sie arbeitet seit diesem Jahr als Lehrerin an der Walburgisrealschule in Menden. Und ihre Kollegin Nicole Klute ergänzt: „Ich habe mich überall gut aufgehoben gefühlt und immer Ansprechpartnerinnen und -partner gefunden. Egal, ob das jemand aus der Geschäftsführung und jemand aus dem Kollegenkreis war.“
Die neuen Lehrerinnen und Lehrer der SMMP-Schulen hatten sich schon am Montag im Bergkloster getroffen und dann am Dienstag an dem allgemeinen Einführungstag teilgenommen, zu dem die Provinzleitung der Ordensgemeinschaft gemeinsam mit den Geschäftsführungen aller SMMP-Gesellschaften neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einlädt.
Anfangs gab es viel Input: Generalsekretärin Schwester Theresia Lehmeier unternahm einen dreiviertelstündigen, sehr anschaulichen Ausflug in die Ordensgeschichte. Anschließend stellte der Geschäftsführer der SMMP Holding, Stefan Burk, das Sozialunternehmen SMMP mit seinen Teilbereichen vor. Insgesamt gehören dazu fast 50 Einrichtungen und 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Markt der Möglichkeiten
Dann öffnete der sogenannte „Markt der Möglichkeiten“, bei dem sich alle Gesellschaften unter dem Dach der Holding einzeln vorstellen: die Seniorenhilfe SMMP, die SMMP-Schulen, die Bildungsakademien für Therapieberufe und die SMMP Servicedienste. Außerdem präsentierten die Schwestern dort ihre internationale Arbeit und das Projekt Missionar/in auf Zeit. Diese Internationalität wurde unmittelbar spürbar, als während der Veranstaltung die beiden mosambikanischen Ordensschwestern Filosa und Terezinha eintrafen, die jetzt ein Jahr in Deutschland verbringen werden.

„Ich fand schön, dass man herumgehen und auch nachmittags auswählen konnte, in welchen Workshop man geht. Das war sehr sympathisch“, fasst Nicole Klute zusammen.
Anje Hufnagel-Krapp, Ärztin an der Bildungsakademie für Therapieberufe in Bestwig, unternahm mit 16 Interessierten Achtsamkeitsübungen. Schwester Maria Ignatia Langela lud dazu ein, mit Draht und Steinen kreativ zu werden und Engelfiguren zu gestalten. Der Prokurist der SMMP-Schulen, Michael Bünger, bot an, über das Charisma der Ordensgemeinschaft als Gründerin und Gesellschafterin der Einrichtungen im Arbeitsalltag zu sprechen. Und Provinzassistentin Schwester Aloisia Höing und Schwester Theresia Lehmeier stellten die internationale Arbeit der Ordensgemeinschaft detailliert vor.
Der Tag schloss mit einem Gottesdienst im Kapitelsaal ab, den Schwester Theresita Maria Müller leitete und den die Musiklehrerinnen des Berufskollegs, Jorinde Jelen und Elke Schroeder, musikalisch gestalteten.
Achtsamkeit in den Alltag mitnehmen
„Für mich war es wirklich schön, diese SMMP-Familie zu erleben“, sagt Elena Sauerwald, die die Akademiepraxis für Physiotherapie in Züschen leitet. „Dort bin ich ja oft alleine tätig. Hier aber erfahre ich, dass ich zu einer Gemeinschaft gehöre. Das tut gut.“ Peter Kurzenknabe, Lehrer am Engelsburg-Gymnasium in Kassel, nimmt sich vor, die Achtsamkeitsübungen in den Berufsalltag mitzunehmen: „Da fange ich morgen im Lehrerzimmer mit an. Dann machen ja vielleicht auch andere mit.“
Auch das Vorbereitungsteam, das durch den Tag moderierte, war zufrieden. Das bestand diesmal aus der Personalleiterin der Seniorenhilfe, Daniela Kaminski, der Leiterin der Unternehmensentwicklung bei der Seniorenhilfe, Natalie Rammert, und Michael Roth, dem Schulleiter des Berufskollegs Bergkloster Bestwig. Daniela Kaminski bilanzierte: „Die Stimmung war gut, das Wetter spielte mit, die Küche hat toll gekocht und von allen Angeboten haben wir positive Rückmeldungen.“ Und das, sagt sie, gelte für alle drei Einführungstage, die in diesem Jahr stattgefunden haben. Auch im nächsten Jahr wird es wieder drei Termine geben.















