In Bolivien begleiten die Ordensschwestern junge Frauen weiter, die das Kinderdorf verlassen – durch die Pandemie sind die Herausforderungen gewachsen
Die Mädchen, die das Kinderdorf La Providencia am Rand der bolivianischen Metropole Cochabamba aufnimmt, sind oft Waisen oder Halbwaisen. Manchmal sind die Eltern auch alkoholabhängig oder sie arbeiten im Ausland. In dem Kinderheim wachsen die Kinder in familienähnlichen Strukturen heran, betreut von Hausmüttern, und erreichen einen Schulabschluss. Mit 18 Jahren müssen sie diese behütete Umgebung jedoch verlassen. Dann begleiten die Ordensschwestern die jungen Frauen weiter auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit.
Für die gerade volljährig gewordenen Jugendlichen ist das Verlassen des Kinderdorfes ein riesiger Schritt. Und die Corona-Pandemie stellt sie vor noch größere Herausforderungen. Sie treffen sich weiterhin regelmäßig in kleinen Gruppen, besprechen ihre Probleme und erhalten von der Ordensgemeinschaft Hilfestellungen sowie finanzielle Unterstützung. Das gilt für die jungen Frauen in Cochabamba am Rande der Anden ebenso wie für jene, die die beiden Kinderheime in Vallegrande verlassen – 200 Kilometer weiter südöstlich.
Reportage im kontinente-Magazin
Die Journalistin Sandra Weiss und der Fotograf Florian Kopp haben in Cochabamba die 22-jährige Edith Caceres kennengelernt, die jetzt Kommunikationswissenschaften studiert. Ihren Weg haben sie in einem Film dokumentiert. Für die aktuelle Ausgabe des Missionsmagazins kontinente haben sie darüber auch eine große Reportage (E-Paper S. 20-25) geschrieben.
Das Magazin gehört zu den auflagenstärksten kirchlichen Medien in Deutschland. Die Ordensgemeinschaft der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel ist eine der Mitherausgeberinnen. Gegen Spende kann man das Heft abonnieren.
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