Diskussionsrunde zur Verantwortung der Laien am 25. November im Bergkloster
„Der Weg der Kirche ist der Mensch“ schrieb Papst Johannes Paul II. in seiner ersten Enzyklika. Was bedeutet dieser Satz für pastorales Handeln heute? Wie kann die Kirche auf die Menschen in einer Zeit zugehen, in der die Kirchen leerer werden, das Bedürfnis spiritueller Orientierungssuche aber gleichzeitig wächst? Diese Fragen stehen im Fokus des zweiten Missionarischen Forums der Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel (SMMP) am Freitag, 25. November 2011, im Bergkloster Bestwig.
Matthias Micheel vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Paderborn wird unter der Überschrift „Keiner soll alleine glauben – Gedanken für eine aufsuchende Pastoral“ aus theologischer Sicht in die Thematik einführen. Der Diplom-Theologe leitet beim Bonifatiuswerk den Fachbereich für missionarische und diakonische Pastoral. Er verfügt über langjährige Erfahrungen aus verschiedenen Pastoralprojekten, insbesondere in Diasporagebieten.
Erfahrungen aus der Straßenpastoral
Aus ihrer Praxis des sozial-pastoralen Handelns im Jugendprojekt „Manege“ in Berlin Marzahn sowie auf den Straßen der Stadt Münster berichten Schwester Margareta Kühn und Schwester Klara Maria Breuer. An der anschließenden Diskussion nimmt auch Generaloberin Schwester Aloisia Höing teil. Dabei geht es zum Beispiel um die Frage, welche seelsorgliche Verantwortung die Laien in Zukunft übernehmen können und müssen. Moderator ist Winfried Meilwes von der Missionszentrale SMMP.
Das Forum beginnt um 17 Uhr und dauert bis 21 Uhr. Zwischendurch wird ein Imbiss gereicht. Veranstalter sind die Missionszentrale SMMP und die Bergkloster Stiftung SMMP in Kooperation mit dem Bonifationswerk der deutschen Katholiken. Der Eintritt ist frei. Eingeladen sind alle Interessierten, besonders die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Pfarrgemeinden. Weitere Informationen gibt Winfried Meilwes unter Tel. 02904 808-241, bzw. E-Mail missionszentale(at)smmp.de . Um eine Anmeldung wird bis zum 21. November gebeten.