„Es war schon immer unser Traum, in einem Projekt in Afrika zu helfen“, sagt Schwester Leila de Souza e Silva, Regionaloberin in Mosambik. „Während der Kolonialzeit wurden viele Sklaven aus Mosambik nach Brasilien geholt. Insofern steht Brasilien in der Schuld dieses Landes. Und dadurch hat unsere Prägung auch viele afrikanische Einflüsse. Diese Wurzeln sind sehr wichtig für das Selbstverständnis der brasilianischen Nation.“
Weltweit
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Der Einsatz bleibt unvollendet

Zurückgekehrte Missionarinnen und Missionare auf Zeit tauschen Erfahrungen aus – neue Freiwilligendienstler hoffen noch auf ihre Ausreise
„Erst wollte ich gar nicht zurück. Ich dachte: Warum? Das ist doch in ein paar Wochen überstanden. Und wenn ich einmal aus Bolivien weg bin – käme ich dann wieder hierher?“ Tobias Koonert gehört zu jenen Missionarinnen und Missionaren auf Zeit, die ihr Einsatzjahr aufgrund der Corona-Pandemie im März unvermittelt abbrechen mussten. Beim Rückkehrer-Seminar im Bergkloster Bestwig tauscht er in dieser Woche mit elf anderen Freiwilligendienstlern, die dasselbe Schicksal teilen, Erfahrungen aus. Und er weiß: „Inzwischen bin ich doch sehr froh, rechtzeitig wieder nach Deutschland geholt worden zu sein.“
Weiterlesen » ÜberDer Einsatz bleibt unvollendetSolidaritäts-Aktion der Liebe
Missionare auf Zeit kommen nach Deutschland zurück

Schwestern geben die Empfehlungen des Auswärtigen Amtes an die Einsatzleistenden weiter
Die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel rufen die Missionarinnen und Missionare auf Zeit aus ihren Einsatzländern nach Deutschland zurück.
Weiterlesen » ÜberMissionare auf Zeit kommen nach Deutschland zurück„Vieles lief ganz ohne Worte“

Junge Ordensschwestern aus Bolivien arbeiteten ein Jahr lang als Missionarinnen auf Zeit in der Pflege und im Kindergarten
Ein Jahr lang verbrachten die beiden bolivianischen Ordensschwestern Betty Castillo Barja und Lizeth Villaroel Cartagena im Bergkloster Bestwig als Missionarinnen auf Zeit in Deutschland. Schwester Betty arbeitete auf der Pflegestation, Schwester Lizeth in dem Kindergarten Montekita. Der Umgang mit den Jahreszeiten, die Aufmerksamkeit die man ihnen entgegenbrachte, und die große Dankbarkeit waren für sie wichtige Erfahrungen, die sie mit in die Heimat nehmen. Am Dienstag traten die beiden Bolivianerinnen ihre Rückreise an.
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