Schwestern der heiligen
Maria Magdalena Postel

Die Jugend bilden, die Armen unterstützen und nach Kräften Not lindern

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„Wir brauchen ein Priestertum aller Christen“

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Monsignore Auffenberg stellte rückblickend die Frage, welche Prozese nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil an der Basis angekommen sind. Foto: SMMP/Ulrich Bock
Monsignore Auffenberg stellte rückblickend die Frage, welche Prozesse nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil an der Basis angekommen sind.

Diskussion beim Forum Weltkirche zeigt: Es gibt ein spirituelles Bedürfnis – und genügend Chancen, in der Kirche neues Feuer zu entfachen

„Es ist höchste Zeit für das Priestertum aller Gläubigen“ , betonte Monsignore Ullrich Auffenberg beim Forum Weltkirche am Donnerstagabend im Bergkloster Bestwig. Auch Jesus habe seine Apostel ausgesandt – ohne Theologiestudium. Und so müsse es heute noch möglich sein, sich senden zu lassen und einer Berufung zu folgen.

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Pfingstgottesdienst in der Pfarrkirche von Metarica in Mosambik; Foto: Florian Kopp
Pfingstgottesdienst in der Pfarrkirche von Metarica in Mosambik; Foto: Florian Kopp

Forum Weltkirche am Donnerstag, 7. November, im Bergkloster Bestwig

„Lust auf Kirche? Unter der Asche glüht ein Feuer“ lautet der Titel des Forums Weltkirche am Donnerstag, 7. November, um 19 Uhr im Bergkloster Bestwig. „Zurzeit gibt es genügend Diskussionen, die die Kirche in negative Schlagzeilen bringen. Wir wollen an diesem Abend aus gutem Grund ein positives Zeichen dagegen setzen“, sagt Schwester Aloisia Höing, Leiterin der Missionszentrale der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel.

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Einsatz mit ganz viel Seele

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Mit einem Spiel beginnt das Programm: Es gilt zehn Begriffe zu erraten, die mit Mission in Zusammenhang gebracht werden. Dazu wird dann eine Geschichte kreiert. Foto: SMMP/Ulrich Bock
Mit einem Spiel beginnt das Programm beim Treffen der Freunde und Förderer: Es gilt zehn Begriffe zu erraten, die mit Mission in Zusammenhang stehen. Dazu wird dann eine Geschichte kreiert.

Missionsverständnis ist Thema beim Treffen der Freunde und Förderer im Bergkloster Heiligenstadt

„Wenn ich zurückblicke, bin ich vor allem selbst missioniert worden“, sagt Petra Sadura, die von 2008 bis 2016 das Kinderdorf Aldea Cristo Rey in Cochabamba in Bolivien geleitet hat. Sie war eine der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Podiumsgespräches beim Treffen von rund 80 Freunden und Förderern der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel am Samstag im Bergkloster Heiligenstadt. Und ihre Aussage machte deutlich, was Mission heute bedeutet: voneinander lernen, sich gegenseitig unterstützen.

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Dank für 25 Jahre Unterstützung

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Mit einem silbernen Baum bedankten sich heute die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel Bei Frans und Cor van de Sande für 25 Jahre Unterstützung durch Sach- und Geldspenden. (Foto: SMMP/Beer)
Mit einem silbernen Baum bedankten sich heute die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel Bei Frans und Cor van de Sande für 25 Jahre Unterstützung durch Sach- und Geldspenden.

Seit 25 Jahren besuchen die Eheleute Cor und Frans van de Sande aus Bladel in den Niederlanden alljährlich das Bergkloster Bestwig. Genau so lange unterstützen sie auch die Arbeit der Schwestern in Brasilien und Rumänien mit Sachspenden und Geld, das sie in ihrer Heimat sammeln. In Rumänien haben sie zudem Familienpatenschaften übernommen.

Die Erdbeertörtchen machen die van de Sandes immer frisch im Bergkloster Bestwig. Die Zutaten dafür bringen sie mit. (Foto: SMMP/Beer)
Die Erdbeertörtchen machen die van de Sandes immer frisch im Bergkloster Bestwig. Die Zutaten dafür bringen sie mit.

Heute bedankten sich die Schwestern im Bergkloster Bestwig für diese außergewöhnliche Treue und Hilfe mit einem silbernen Baum.

Natürlich brachten die van de Sandes auch in diesem Jahr wieder etwas mit: kleine Andenken, die im Klosterladen verkauft werden sollen, und Erdbeertörtchen.

Gemeinsam leuchten wie ein Sternbild

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Die ehemalige Generaloberin Schwester Aloisia Höing sendet die jungen Missionarinnen und Missionare auf Zeit in Vertretung der Generalleitung aus. Hier überreicht sie gemeinsam mit Birgit Bagaric vom Vorbereitunsgteam Johanna Friedrich das Kreuz und eine Karte des Patenkonventes, der für sie beten wird. Foto: SMMP/Ulrich Bock

13 junge Erwachsene gehen für ein Jahr als Missionare auf Zeit nach Bolivien, Brasilien und Mosambik

Im kommenden Jahr wollen sie wie Sterne am Himmelszelt sein: Ihre Umgebung erhellen, sich aber auch durch andere erleuchten lassen und mit vielen gemeinsam ein Ganzes bilden. 13 junge Erwachsene ließen sich am Samstag im Bergkloster Heiligenstadt für ihren einjährigen Auslandseinsatz als Missionarinnen und Missionare auf Zeit aussenden.

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