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Tätowiert oder eingemeißelt: Davon sprechen, was das Leben trägt

17. Juli 2025 in Spiritueller Impuls

Ein spiritueller Impuls zum Fest der heiligen Maria Magdalena Postel

Statue der heiligen Maria Magdalena Postel im Innenhof des Bergklosters Bestwig.

Tätowierungen sind in. Symbole, Bilder oder Worte, die im Leben eines Menschen wichtig geworden sind, werden in die Haut gestochen. So bewahren Tätowierungen prägende Momente, Ereignisse und Geschichten in der Erinnerung. Sie sprechen von Beziehungen und davon, was nicht vergessen werden soll.

Einmeißeln ließ die heilige Maria Magdalena Postel ihr Lebenswort „Gottvertrauen“. Einmeißeln in den Grundstein für das erste Mutterhaus ihrer Gemeinschaft in der Normandie in Frankreich. 1807 hatte Maria Magdalena Postel ihre Ordensgemeinschaft mit drei Gefährtinnen in der Hafenstadt Cherbourg gegründet. Nach 25 Jahren des Unterwegsseins, mit längeren oder kürzeren Zwischenstationen, zog Maria Magdalena Postel am 15. Oktober 1832 mit den ersten Schwestern in die Ruinen der ehemaligen Benediktinerabtei Saint-Sauveur-le-Vicomte ein. Mit eigenen Händen arbeiteten sie daran mit, Kloster und Kirche Stein für Stein aufzubauen. „Gottvertrauen“ bildete das Fundament.

Der Glockenturm war gerade fertig, als ihn ein schwerer Sturm 1842 zum Einsturz brachte. Die Ordensgründerin sinnierte nicht über ein „Warum“ dieses einschneidenden Ereignisses. Sie ließ erneut „Gottvertrauen“ in den Grundstein meißeln. Maria Magdalena Postel war damals schon 85 Jahre alt. Ein hohes Alter für eine Frau, die kurz nach ihrer Geburt, in Sorge um ihr Überleben, die Nottaufe erhalten hatte. Vieles hatte Maria Magdalena Postel auf dem Weg mit ihrem Gott erfahren und durchgestanden: Die bedrohlichen Jahre der Französischen Revolution. Die in mancherlei Hinsicht schwierigen Anfangsjahre der Gemeinschaft. „Gottvertrauen“ hatte sich in ihr Wesen eingeprägt. In diesem Wort verdichten sich Maria Magdalenas Gotteserfahrung und Gottesbeziehung. „Gottvertrauen“ war auch Fundament ihrer Sendung, insbesondere in Jugendbildung und Werken der Barmherzigkeit.

Die Ordensgründerin gibt ihr Lebenswort an ihre Gemeinschaft weiter – und weit darüber hinaus. An Pfarreien und kirchliche Gemeinden, deren Patronin sie ist. An Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Einrichtungen der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel. An Viele, die der Ordensgemeinschaft verbunden sind, in Deutschland und den Niederlanden, Bolivien und Brasilien, Rumänien und Mosambik.

„Gottvertrauen“: Das Wort ist wie ein kostbarer Schatz. Es fasst ein Leben zusammen. Es ist ein Schlüsselwort, das auch uns, die wir in dieser Zeit leben, Orientierung geben kann.

„Wer meine Worte hört und danach handelt, der ist klug. Man kann ihn mit einem Mann vergleichen, der sein Haus auf felsigen Grund baut“ (Matthäus 7,24): So beschreibt Jesus, was ein festes Fundament ausmacht. Gottes Wort war für Maria Magdalena Postel lebendig, glaubwürdig und lebenserprobt. Auf dieses Wort baute sie.

Am 17. Juli gedenkt die Kirche der heiligen Maria Magdalena Postel. Der Tag kann Anlass sein, mit ihr innerlich ins Gespräch zu kommen. Ihr Glaubenszeugnis ermutigt, Gott zu vertrauen. Gerade dann, wenn dieses Vertrauen schwerfällt oder Gott mehr Frage als Antwort ist. Ins eigene Leben hinein spricht sie vielleicht auch uns, leise und lockend, zu: „Gottvertrauen“. Ein Wort wie eine „Tätowierung im Herzen“, die daran erinnert, was das Leben trägt.

Schwester Klara Maria Breuer

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