Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lernten das Bergkloster Bestwig, die Ordensgemeinschaft und ihre Tätigkeitsfelder kennen

Über 50 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedenen Eirichtungsbereichen der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel lernten am Mittwoch das Bergkloster Bestwig kennen. Hier begegneten sie den Ordensschwestern und den Geschäftsführern. Außerdem kamen sie untereinander ins Gespräch.

„Das Miteinander ist uns Schwestern wichtig. Wir sind eine Ordensgemeinschaft. Und diese Gemeinschaft wollen wir auch mit Ihnen in unseren Einrichtungen und Diensten“, betonte Schwester Johanna Guthoff, Provinzoberin der Europäischen Ordensprovinz der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel, bei ihrer Begrüßung.
Nach zweijähriger Corona-Pause hatte es am 17. Mai wieder einen ersten Einführungstag für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen der Seniorenhilfe SMMP, der ordenseigenen Schulen, den Bildungsakademien, Ergo- und Physiotherapeutischen Praxen sowie den SMMP Servicediensten mit den Einsatzkräften aus Küche, Catering und Reinigung gegeben. Nun folgte ein weiterer. Ein dritter ist im September geplant.
Mehr als 2000 Beschäftigte
Insgesamt gehören zum Verbund der SMMP Holding gGmbH rund 2000 Beschäftigte. „Das sind doch deutlich mehr, als viele von Ihnen bisher wahrscheinlich wussten oder ahnten“, so Geschäftsführer Stefan Burk. Er erläuterte die Struktur dieses Gebildes mit über 50 Einrichtungen und Diensten.
Die Generalsekretärin der Ordensgemeinschaft, Schwester Theresia Lehmeier, stellte anschließend in lebendiger Weise die Geschichte der Gemeinschaft bis zu ihrem heutigen Wirken in Deutschland, Brasilien, Bolivien, Mosambik und Rumänien vor.

Markt der Möglichkeiten
Bei einem „Markt der Möglichkeiten“ hatten die über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, sich an den Ständen der verschiedenen Einrichtungs-Bereiche darüber zu informieren, was an den Standorten der Seniorenhilfe, in den Schulen oder den Therapie-Praxen passiert. Auch stellten sich dort die Ordensgemeinschaft, ihr Angebot Missionar/in auf Zeit sowie das Erasmus-Programm der SMMP-Bildungseinrichtungen vor.
Nach dem Mittagessen gab es eine Klosterführung und verschiedene Workshops. Die reichten von einer weiteren Auseinandersetzung mit der internationalen Arbeit der Schwestern über ein Kreativ-Angebot und Achtsamkeitsübungen bis zum Chor-Workshop. Ein Gottesdienst im Kapitelsaal rundete den Tag ab.
„Ein schönes Erlebnis“
„Schon als wir morgens hierherkamen, fühlte sich das ein wenig wie Urlaub an. Das Kloster und die Schwestern in dieser Umgebung kennenzulernen, war ein schönes Erlebnis“, resümiert Karin Stöppeler, Betreuungskraft im Haus Maria in Geseke. Sie fuhr gemeinsam mit zwei weiteren Kolleginnen aus ihrer Einrichtung wieder zufrieden nach Hause.















