kontinente-Redakteure und Herausgeber tagten im Bergkloster Bestwig

Zwei Tage lang ging es im Bergkloster Bestwig um die Zukunft des kontinente-Magazins. Diese Zeitschrift wird von 26 Ordensgemeinschaften und Missionswerken gemeinsam herausgegeben und gehört zu den auflagenstärksten, kirchlichen Medien in Deutschland.

Über 30 Redakteurinnen und Redakteure sowie Vertreterinnen und Vertrerer der Herausgeber diskutierten über künftige Schwerpunkte der Berichterstattung, das Erscheinungsbild und das Web-Relaunch. Ein Teil von ihnen war aufgrund der Pandemie online zugeschaltet.

Ermutigend war beispielsweise ein Vortrag von Marco Fraleoni, dem Geschäftsführer des Peregrinus-Verlages, der das Magazin „Der Pilger“ herausgibt. Während der vergangenen Jahre gelang es, dieses katholische Magazin mit hoher fünftstelliger Auflage auf dem Markt für neue Abonennten und den Kiosk-Verkauf zu platzieren: „Das zeigt, was möglich ist. Auch für Sie. Denn Klöster und Ordensgemeinschaften sind nach wie vor mit vielen positiven Assoziationen und Erfahrungen belegt“, so Marco Fraleoni.

Den vielen Macherinnen und Machern des kontinente-Magazins tat diese Ermutigung gut. Denn kontinente berichtet selbst über Mutmacher, die als Ordensleute in verschiedenen Teilen der Welt im Einsatz sind und sich mit großem Einsatz und Kreativität für Bildung, Gerechtigkeit und Frieden einsetzen.

Das Magazin erscheint sechsmal jährlich. Die Ausgabe der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel enthält acht eigene Seiten über ihre Arbeit in Bolivien, Brasilien, Mosambik, Rumänien und Deutschland. Gegen eine Spende lässt sich das Heft abonnieren.

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