Fotograf Florian Kopp besuchte SMMP-Standorte in Mosambik
Fotograf Florian Kopp war für die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel in Mosambik unterwegs, um die Fortschritte an den verschiedenen Standorten zu dokumentieren. Dabei erntete er mit seiner Drohne Begeisterungsstürme. Nicht nur bei den Kindern, auch bei den älteren Dorfbewohnern und den Schwestern.
Im Jahr 2001 hatten drei brasilianische Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel begonnen, in Metarica ein pädagogisches Zentrum aufzubauen. Das besuchen mittlerweile 400 Kinder. Dort leisten sie auch Katechese und Seelsorge, unterstützen die Mütter bei der Ernährung ihrer Kinder und geben Frauen Alphabetisierungs-Unterricht.
In den vergängenen Jahren kamen weitere Niederlassungen in Cuamba und Nametória hinzu. In der Bezirksstadt Cuamba leben die Novizinnen, die dort die Möglichkeit haben, eine Ausbildung zu machen oder zu studieren. Und in Nametória gibt es – wie in Metarica – großen Bedarf für Erwachsenenbildung, Katechese und seelsorgliche Arbeit. Mittlerweile gehören 13 junge Mosambikanerinnen zu der Ordensgemeinschaft.
Starkregen hat Großteil der Ernte vernichtet
Florian Kopp hat auch die Auswirkungen der beiden schweren Zyklone, die im Frühjahr über Mosambik hinwegrasten, festgehalten. Zwar liegen die Niederlassungen der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel nicht in den Regionen, die am stärksten betroffen sind, doch haben auch hier zahlreiche Familien ihre Häuser verloren. Und die Ernte-Einbußen sind aufgrund der starken Regenfälle ebenfalls gravierend.
Die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel danken für die vielen Spenden, die bereits zur Unterstützung eingegangen sind.
Florian Kopp bearbeitet zurzeit die vielen Fotos, die er gemacht hat. Auf smmp.de und im Missionsmagazion kontinente werden wir in nächster Zeit weiter über Mosambik berichten.