Frühere Generaloberin Schwester Christa Maria Henninghaus feiert 90. Geburtstag
Andere erleben ihn als „Dinner for one“ – die frühere Generaloberin Schwester Christa Maria Henninghaus aber feierte ihren 90. Geburtstag am Donnerstag im Bergkloster Bestwig im Kreise von fast 100 Mitschwestern und Freunden.
Von 1990 bis 1996 leitete sie vom Bergkloster Bestwig aus die Ordensgemeinschaft – bevor das Generalat wieder nach Heiligenstadt umzog. In ihrer Amtszeit wurden wichtige Weichen für die Struktur der Ordensprovinzen, aber auch für die Organisation der Einrichtungen und Dienste in Deutschland gestellt. Heute arbeiten in den Schulen, Kindergärten, Senioren-Einrichtungen, Praxen und Kliniken in Trägerschaft der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel über 2500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Glückwünsche aus aller Welt
Bis 2009 war Schwester Christa Maria noch als Missionsprokuratorin tätig. Und bis heute hält sie viele Kontakte zu den Ordensniederlassungen in Bolivien, Brasilien, Mosambik und Rumänien. Von überall trafen Glückwünsche ein.
Zu den Gratulantinnen gehörten natürlich auch Generaloberin Schwester Maria Thoma Dikow, die jetzige Provinzoberin der Europäischen Provinz, Schwester Johanna Guthoff, sowie Bestwigs Bürgermeister Ralf Péus und Ortsvorsteherin Adelheid Bamfaste. Ralf Péus musste allerdings um kurz vor elf gehen: „Denn um 11.11 Uhr wird mein Büro gestürmt. Dann bin ich doch lieber wieder im Rathaus.“
„Weiberfastnacht ist für diese Feier doch ein schöner Tag“, freute sich Schwester Christa Maria. Auch im Bergkloster feierten die Schwesternkonvente nachmittags noch Karneval.