Am Mittag des heutigen Tages hat der Herr über Leben und Tod den Lebensweg unserer lieben Schwester Wiltrudis vollendet und sie in seinen Frieden heimgeholt.
Wenn jemand in Christus ist,
dann ist er eine neue Schöpfung.
2 Kor 5,17Schwester Wiltrudis
Maria Sander* 13.01.1926 in Essen-Stoppenberg
E 04.07.1951 in Geseke
† 13.06.2015 in Bestwig
Schwester Wiltrudis diente Gott und den Menschen in unserer Ordensgemeinschaft als Kinderkrankenschwester. Nach kurzen Einsätzen in Ostbevern und Selm kam sie nach Nordkirchen, wo sie neun Jahre lang in der Pflege von Tuberkulosekranken arbeitete. Die Jahre 1963 und 1964 verbrachte sie in Gelsenkirchen-Resse und wurde dann Ende 1964 wieder nach Nordkirchen versetzt.
Sie erlebte die Umgestaltung der Tuberkuloseheilstätte in ein Heim für körperlich und geistig behinderte Kinder und Jugendliche mit und setzte sich mit großem Engagement und warmherziger Liebe in deren Pflege und Betreuung ein. Schwester Wiltrudis verstand es, ihren Alltag mit heiterer Gelassenheit zu leben und in ihrer Fröhlichkeit andere anzustecken.
2003 kam sie nach Bestwig, wo sie zunächst noch an der Pforte mitarbeitete. In den letzten Jahren litt sie zunehmend unter körperlichen Beschwerden, die sie geduldig ertrug.
Das Gebet für die Verstorbene findet am Mittwoch, dem 17. Juni, um 11:30 Uhr in der Kirche des Bergklosters Bestwig statt.
Am Mittwoch, dem 17. Juni 2015, ist um 14:30 Uhr die Eucharistiefeier in der Dreifaltigkeitskirche des Bergklosters Bestwig, anschließend die Beerdigung auf dem Klosterfriedhof.
Wir gedenken unserer lieben Schwester in Dankbarkeit und bitten, dass Gott sie in seiner Liebe vollende.