Es ist ein tiefes Einvernehmen spürbar in diesen Tagen- zwischen Mensch und Schöpfung. Alles sehnt sich nach Wärme und Licht. Ich genieße die Sonnenstrahlen, das Erwachen der Vogelstimmen am Morgen, den würzigen Duft vom zarten Frühling in der Nase und auf der Haut, den Mut zum Genießen in Menschengesichtern und den ersten gelben Schmetterling.
Jedes Jahr und doch immer wieder überraschend kommt der Frühling daher. Er ist ein Geschenk des Himmels und der Erde. Völlig unverdient und nicht klein zu kriegen.
Mich zieht es nach draußen.
Ich liebe die Menschen, wenn sie sich ausstrecken nach den ersten Sonnenstrahlen, wenn der Winter von ihnen abfällt und dabei manch grübelndem Gesicht einen neuen Glanz schenkt. Ich liebe es, Menschen anzuschauen und mich an ihrem Sonnenhunger zu freuen. Wortlose Gemeinsamkeit und Lust auf Leben liegen in der Luft.