Der Herr über Leben und Tod hat heute Nacht den Lebensweg unserer lieben Schwester Maria Waltraud vollendet und sie in seinen Frieden heimgeholt.
Wie liebenswert ist deine Wohnung, Herr!
Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht
nach dem Tempel des Herrn.
Psalm 84, 2-3, Tagesliturgie
Schwester Maria Waltraud
Monika Goedecke
* 05.06.1922 in Kirchworbis
E 20.08.1951 in Heiligenstadt
† 30.12.2012 in Bestwig
Schwester Maria Waltraud diente Gott und den Menschen in unserer Ordensgemeinschaft im häuslichen Bereich und im Pfortendienst. Nach dem Noviziat war sie 18 Jahre lang in Berlin-Lichtenrade tätig. Von 1970 bis 1978 gestaltete sie als Pfortenschwester die Anfangsjahre im Bergkloster Bestwig mit.
Anschließend brachte sie sich im Franziskuskolleg Hamburg als Konventsleiterin und ab 1985 im Theresienheim in Hamburg ein.
Nach der Auflösung des Hauses kam sie 1986 wieder nach Bestwig, wo sie viele Jahre lang an der Pforte arbeitete. Als ihre Kräfte nachließen, verbrachte sie ihren Lebensabend im Haus Maria Magdalena im Bergkloster.
Schwester Maria Waltraud bleibt uns im Gedächtnis als stets freundlich und den Menschen zugewandt. Die zunehmenden Beschwerden des Alters und ihre abnehmende Sehkraft ertrug sie geduldig. Bis zuletzt war sie am Geschehen in der Gemeinschaft, in der Kirche und in der Gesellschaft sehr interessiert.
Das Totengebet findet am Donnerstag, dem 3. Januar, um 20:00 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche des Bergklosters Bestwig statt.
Freitag, den 4. Januar 2013, ist um 14:30 Uhr die Eucharistiefeier in der Dreifaltigkeitskirche des Bergklosters in Bestwig, anschließend die Beerdigung auf dem Klosterfriedhof.
Wir gedenken unserer lieben Schwester in Dankbarkeit und bitten, dass Gott sie in seiner Liebe vollende.