Der Herr über Leben und Tod hat heute, am letzten Abend des Jahres, den Lebensweg unserer lieben Schwester Maria Gemma vollendet und sie in seinen Frieden heimgeholt.
Allen, die ihn aufnahmen,
gab er Macht, Kinder Gottes zu werden.
Joh 1,12, Tagesliturgie
Schwester Maria Gemma
Maria Büter
* 13.08.1923 in Ammeln/Ahaus
E 16.07.1946 in Heiligenstadt
† 31.12.2012 in Meschede
Schwester Maria Gemma, leibliche Schwester unserer Schwestern Gertrudis und Felicia Maria, diente Gott und den Menschen in unserer Ordensgemeinschaft als Krankenschwester und in pastoralen Aufgaben. Nach dem Noviziat wurde sie zunächst in Geseke und Münster eingesetzt, bevor sie 1948 nach Walbeck kam, wo sie neun Jahre lang wirkte.
Von 1957 bis 1959 war sie im Waisenhaus in Herten tätig. Von dort aus ging sie nach Süchteln, wo sie die Ausbildung zur Krankenschwester absolvierte.
1966 reiste sie nach Brasilien aus. Dort wirkte sie in Leme, Pomerode, São Paulo-Mandaqui, Guarapuava und São Paulo-Jaçanã. Überall setzte sie sich mit großem Engagement für das Wohl der ihr anvertrauten Menschen ein. Ihre große Liebe galt den Armen, denen sie sich besonders nahe fühlte.
Aus gesundheitlichen Gründen kam sie 2006 nach Deutschland zurück, blieb aber sehr mit Brasilien verbunden und verfolgte von hier aus aufmerksam und betend das Geschehen in der Brasilianischen Provinz.
Ihren Lebensabend verbrachte sie im Haus Maria Magdalena im Bergkloster Bestwig. Stets an allem interessiert und umfassend informiert, sorgte sie sich bis zuletzt um die Menschen in Brasilien.
Das Totengebet findet am Donnerstag, dem 3. Januar, um 20:00 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche des Bergklosters Bestwig statt.
Freitag, den 4. Januar 2013, ist um 14:30 Uhr die Eucharistiefeier in der Dreifaltigkeitskirche des Bergklosters in Bestwig, anschließend die Beerdigung auf dem Klosterfriedhof.
Wir gedenken unserer lieben Schwester in Dankbarkeit und bitten, dass Gott sie in seiner
Liebe vollende.