Clara Kowollik, Anna-Lena Stammen und Paula Bünger waren als Missionarinnen auf Zeit in Mosambik. Sie schicken uns diesen Bericht.
Die Provinz Niassa, in der Metarica liegt, ist eine der ländlichsten und am dünnsten besiedelten Mosambiks. Es gibt viele kleine Dörfer, kaum Städte und viel Weite. Fährt man mit dem Auto über die Sandpisten vorbei an den Dörfern, sieht man die vielen Menschen vor ihren Hütten sitzen. Frauen, die bunte Wassereimer auf dem Kopf balancieren, Fahrräder mit Kohlesäcken oder Brennholz beladen, Menschen mit landwirtschaftlichen Gerätschaften auf dem langen Weg zu ihren Feldern. Hühner und Ziegen laufen über die rote Straße aus Staub.
Vor allem sieht man immer und überall viele Kinder, die winken, an Mangos knabbern, hinter dem Auto her- oder auch vor dem Auto weglaufen. In Metarica liegen noch Panzerreste, Überbleibsel aus dem Bürgerkrieg, auf denen jetzt die Kinder spielen. Weiterlesen » Über„Es ist immer was los hier“