Mit einem Festgottesdienst und einem Empfang feierte die Seniorenhilfe SMMP das 50-jährige Bestehen des Hauses Maria Regina. Viele Wegbegleiter, Vertreter aus Politik und Gesellschaft sowie zahlreiche Ordensschwestern waren gekommen – darunter auch Schwester Placida und Schwester Henrika, die selbst seit mehr als 20 Jahren im Haus leben.
Einrichtungsleiterin Antje Rostalski blickte gemeinsam mit Pflegedienstleiterin Olga Raabe und deren Stellvertreterin Irena Oberwald auf die Geschichte des Hauses zurück – von den Anfängen mit den Heiligenstädter Schulschwestern über den Neubau 1973 bis zu den jüngsten Modernisierungen. „Fünfzig Jahre – das sind unzählige Geschichten von Ankommen und Abschied, von Lachen und manchmal auch von Tränen. Es sind 50 Jahre, in denen dieses Haus für viele Menschen nicht nur ein Gebäude, sondern ein Zuhause geworden ist“, sagte Rostalski.
Im anschließenden Wortgottesdienst stand die Dankbarkeit im Mittelpunkt. Für die musikalische Gestaltung sorgte Sängerin Christina Maria Vonk. Geschäftsführer Frank Pfeffer betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der vielen Mitarbeitenden, die das Haus in den vergangenen Jahrzehnten mit Leben und Seele erfüllt hätten – von Pflegekräften über Ärzte und Seelsorger bis hin zur Haustechnik.
Ein besonderes Bild entstand, als die Gäste Seifenblasen in den Himmel steigen ließen – als Symbol für Freude, Dankbarkeit und Hoffnung. Zum Abschluss hielten viele ihre Erinnerungen an das Haus auf einer Stellwand fest.
So wurde das Jubiläum zu einem Tag voller Begegnungen und Erinnerungen – und zu einem sichtbaren Zeichen dafür, dass das Haus Maria Regina seit 50 Jahren mehr ist als nur ein Gebäude: ein Zuhause für viele Menschen.