Pantomime Christoph Gilsbach tritt am Karfreitag im Bergkloster Bestwig auf
Nach dreijähriger Corona-Pause gibt es am Karfreitag, 7. April, um 19.30 Uhr wieder eine außergewöhnliche Performance zum Karfreitag in der Dreifaltigkeitskirche des Bergklosters Bestwig. Diesmal tritt der Pantomime Christoph Gilsbach auf. Er präsentiert das Bühnenstück „Das Leben – eine lebendige Begegnung mit dem Tod“.
Christoph Gilsbach ist als Pantomime an der Folkwang-Hochschule in Essen ausgebildet. Er ist seit Langem in einem künstlerischen Grenzbereich unterwegs und erkundet, wie sich ernste Themen spielerisch, gleichwohl anspruchsvoll-tiefgründig umsetzen lassen. Zudem sammelt er Erfahrungen als Klinik-Clown.
Das Bühnenstück ist eine zeitgemäße Interpretation mittelalterlicher Totentanz-Darstellungen. Dabei versteht es Christoph Gilsbach meisterhaft, kraft der darstellenden Kunst Situationen und Emotionen in poetische Bilder zu verwandeln. Die machen aufmerksam und betroffen, stimmen nachdenklich, traurig und fröhlich.
Seine Inszenierung ist eine Einladung, den Tod wieder in unser Leben zu integrieren, ihn tief in uns aufzunehmen, ihn als Begleiter und vielleicht ehrlichsten Berater in unserem Leben schätzen zu lernen.
Der Eintritt ist frei. Die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel bedanken sich für die Unterstützung bei der Katholischen Kirche Meschede-Bestwig, dem Evangelischen Kirchenkreis Soest-Arnsberg , dem Verein Kultur Pur in Bestwig e.V. und der Bergkloster Stiftung SMMP.