Öffentliche Diskussion mit interessanten Gästen am 4. November im Bergkloster Bestwig: Was können wir selbst verändern?
„Sorge um das ‚Gemeinsame Haus‘: Sei Du selbst die Veränderung, die es braucht für die Welt“ – unter dieser Überschrift laden die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel am Donnerstag, 4. November, um 19 Uhr zum Forum Weltkirche ins Bergkloster Bestwig ein. Einem Vortrag der Theologin Dr. Sandra Lassak vom Missionswerk MISEREOR folgt eine Diskussion mit interessanten Gästen.
„Die Flutkatastrophe im Ahrtal, extreme Hitze in Kanada, Waldbrände, steigende Meeresspiegel und absinkende Gletscher: Die Folgen des vom Menschen verursachten Klimawandels sind unübersehbar“, erklärt Missionsprokuratorin Schwester Klara Maria Beuer. Und besonders betroffen seien die Länder des globalen Südens. Dies wird gerade auch wieder bei dem Weltklimagipfel in Glasgow deutlich.
Was kann die Sorge um das gemeinsame Haus auslösen, wo Veränderung bei mir beginnen? Darum soll es bei diesem Forum gehen.
Als Hauptreferentin führt Dr. Sandra Lassak, Theologin und Grundsatzreferentin beim Bischöflichen Hilfswerk MISEREOR, in das Thema ein. Mit ihr diskutieren der Gärtnermeister und Öko-Pädgoge Heinrich Lammers, der den Jugendbauernhof Hardehausen vor 25 Jahren mit aufgebaut hat und bis heute leitet, sowie Hildegard Hansmann-Machula, Vorsitzende des Waldbesitzerinnen NRW e.V. Sie wird auch zu der dramatischen Situation des Waldes in unserer Region Stellung nehmen. Das Gespräch moderiert die Chefredakteurin des Missionsmagazins kontinente, Beatrix Gramlich.
Der Abend endet mit einem Imbiss und der Gelegenheit zum Austausch gegen 21 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Es gilt die 3G-Regel (getestet, geimpft, genesen). Bis zum Sitzplatz ist ein medizinischer Mund-Nase-Schutz zu tragen.