Zahlreiche Besucher nutzen den ersten bundesweiten Tag der offenen Klöster, um die Bergklöster Bestwig und Heiligenstadt von innen zu sehen. Vor allem in Heiligenstadt freute sich Schwester Konstantia Chrzaszcz über Besuch aus weitem Umkreis: „Wir hatten Besucher aus Kassel, Göttingen, Halle, Erfurt, Friedland, Krombach, Heiligenstadt, Leipzig, Braunschweig, Mühlhausen und Nordhausen und freuen uns sehr über den großen Zuspruch.“
Während sich die Klosterführung in Bestwig vor allem auf die Ordensgeschichte und Spiritualität der Ordensgemeinschaft konzentrierte, haben die Schwestern in Heiligenstadt auch Räume gezeigt, die Besuchern auch an Tagen der offenen Tür sonst verschlossen bleiben: Wohnzimmer der einzelnen Schwesterngruppen, Zimmer der Krankenstation und Gästezimmer.
Großes Interesse fanden in Bestwig Bibliolog und meditativer Tanz. In Heiligenstadt interessierte sich eine große Grupe für die Gesprächsrunde „Was ich immer schon mal fragen wollte“ mit Generaloberin Schwester Aloisia Höing.
„Insgesamt war auf beiden Seiten große Offenheit und Zufriedenheit da. Uns hat es Freude gemacht und die Besucher haben den Wunsch nach Wiederholung geäußert“, sagt Generalsekretärin Schwester Theresia Lehmeier.