Der Herr über Leben und Tod hat heute, am frühen Morgen des Ostersonntags, unsere liebe Schwester Maria Vinzentia Jansen in seinen Frieden heimgeholt. Weiterlesen » ÜberSchwester Maria Vinzentia Jansen †
Ordensgemeinschaft
Ordensgemeinschaft
Acht Teilnehmer des Steinbildhauer-Kurses sind am Wochenende der Frage nachgegangen, welche Figur in ihrem Stein steckt. Unter Anleitung des Bildhauers Carl Schlüter aus Medebach entstand ein Gamsbock auf einem Felsen, Ranken, ein Grabstein für die Eltern und das Innere einer Sonne. Der Kurs war schon früh ausgebucht und wird sicher wieder angeboten. In der Reihe Mal gang was anderes, die Teil unserer Spirituellen Angebote ist, werden in diesem Jahr noch eine Ausbildung zum Bibelerzähler, ein Kreativurlaub Holzbildhauerei und Meditatives Bogenschießen angeboten.
Werke der Teilnehmer des mehrtägigen Ikebana-Themenkurses zur Österlichen Bußzeit sind an diesem Wochenende im Bergkloster Bestwig zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Bennis Schicksal beschäftigt auch die Bischofskonferenz
Die Manege in Berlin Marzahn gibt Jugendlichen selbst bei der Konfrontation mit dem Tod wieder Hoffnung
Benni ist tot. Der 24-Jährige starb am 25. März an Leukämie. Ohne die „Manege“ im Don-Bosco-Zentrum in Berlin-Marzahn würde er in diesen Tagen anonym bestattet. Kaum einer hätte es mitbekommen. Jetzt trauern 230 Altersgenossen um ihn. Und im Garten des Jugendzentrums, der jeden Tag von jungen Menschen durchzogen wird, wird er einen Grabstein mit seinem Namen erhalten. „Wir sind hier keine übliche Maßnahme. Wir sind für unsere Jugendlichen ein Ort voller Leben und für viele ein Zuhause“, sagt Schwester Margareta Kühn. Und wenn zuhause jemand stirbt, wird getrauert. Weiterlesen » ÜberBennis Schicksal beschäftigt auch die Bischofskonferenz
Judas verteidigt sich im Bergkloster Bestwig
Schauspieler André Decker präsentiert am Karfreitag beeindruckendes Ein-Mann-Stück von Walter Jens
In den vier Evangelien des Neuen Testaments hat Judas Ischarioth eine eindeutige Rolle: Er ist der Verräter, Sündenbock, Erzfeind des gesamten Christentums. Für nur 30 Silberlinge hat er Jesus verraten und durch den Kuss im Garten Gethsemane an das Kreuz gebracht. Bis heute steht die Figur dieses Apostels im Mittelpunkt vieler theologischer, philosophischer und literarischer Betrachtungen. Der Schriftsteller Walter Jens hat ihm mit dem Monolog „Ich, ein Jud“ eine rhetorisch brillante Verteidigungsrede geschrieben, die am Karfreitag um 19.30 Uhr im Bergkloster Bestwig zu hören ist. „Danach werden die Zuhörer vielleicht neu über den Begriff ‚Sündenbock‘ nachdenken müssen“, sagt Darsteller André Decker.