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Startseite » Internes » Schreiben – wie geht das?

Schreiben – wie geht das?

Wie man einen guten Beitrag für die Homepage in einer halben Stunde schreibt und warum es nicht schlimm ist, wenn es ein bisschen länger dauert

Es beginnt wohl immer mit der Frage, was man eigentlich schreiben soll, kann, darf. Die Antwort ist so knapp wie einfach: Alles, was irgendwie mit der Einrichtung und/oder dem eigenen Beruf zu tun hat.

Update 2025: Warum nicht künstliche Intelligenz nutzen?
Sowohl Pflege- als auch Lehrkräfte können sich mit ChatGPT viel Arbeit sparen.

Das Thema

Das können Ereignisse sein wie ein Sommerfest oder die Anlieferung einer tonnenschweren Kühl-Gefrier-Kombination, eigene Erlebnisse wie der Zusammenstoß mit einem Bewohner, der sich mit seinen Mitbewohnern immer Rollstuhlrennen auf dem Gang liefert, oder das Gespräch mit einem anderen Bewohner, der nicht müde wird zu betonen, dass er ganz froh ist, dass seine Kinder ihn nie besuchen. Sie können auch Ihr eigenes Fachwissen teilen. Warum nicht mal der Welt erzählen, wann in der Aromapflege Bergamotte und Zitronengras eingesetzt werden, wie das wirkt und wann man besser die Finger davon lässt?

Die Schreibblockade gibt es nicht

Es kommt schon mal vor, dass man vor einem leeren Blatt Papier (oder seinem digitalen Gegenstück) sitzt und einfach nichts kommen will. Verstopfung sozusagen.

Aber haben Sie schon mal etwas von einer Sprechblockade gehört?

Selbst Menschen, die steif und fest behaupten, dass ihnen angesichts von was auch immer die Spucke weg bleibt, haben in der Regel immer noch genug davon, um zu erklären, dass ihnen die Spucke weg bleibt und warum das so ist. (Und das ist dann schon wieder eine ganze Geschichte. Mehr dazu weiter unten.)

Die Überschrift

An erster Stelle Ihres Artikels steht die Überschrift. Ja, das wussten Sie schon. Ist klar. Aber wussten Sie auch, dass die Überschrift eine Funktion hat? Sie soll den Lesern sagen, um was es in dem Artikel, der darunter steht, gehen wird – gerne auch in einem ganzen Satz.

Die Überschrift ist NIEMALS der erste Teil des ersten Satzes.

Die Überschrift „Sommerfest 2013“ legt zwar auch nahe, dass es in dem folgenden Artikel um das Sommerfest 2013 geht. Aber wollen Sie im kommenden Jahr wirklich nur die Jahreszahl ändern? Sie könnten in der Überschrift auch schon mal ein Appetithäppchen liefern und sagen, was denn an dem diesjährigen Sommerfest so ganz anders und besonders war:

Kirchhausener Moppelhoppser rocken Haus Maria
Heidener Feuerwehr trinkt Haus St. Josef trocken

Bewohnerin verliebt sich in Hund und will ihn heiraten

1532 Bratwürste und 348 Hektoliter alkoholfreies Bier biologisch abgebaut

Dass die Überschrift klar und deutlich sagt, um was es in dem Artikel gehen soll, gilt nicht nur für Sommerfeste. Wenn Sie Phrasen vermeiden, machen Sie es sich selbst leichter. Überschriften wie

Das Gelbe vom Ei

Aller Anfang ist schwer

Morgenstund‘ hat Gold im Mund

Wer soll das bezahlen?

Irgendwas – einmal anders

sagen eher wenig über den zu erwartenden Inhalt. Und weil jeder Mensch und seine Tante diese Worte schon gefühlt 32 Milliarden mal gehört und gelesen hat, werden sie sofort unter „Kenn‘ ich schon“ abgehakt.

Das führt dazu, dass der Leser den Text nicht mehr aufmerksam lesen wird.

Wenn Sie einen Ratgeberartikel schreiben wollen, kann es auch nicht schaden, eine Aufforderung in die Überschrift zu schreiben, die den Leser direkt anspricht.

So heilen Sie eine Neurose am linken Hinterlauf mit Bergamotte-Öl

So heben Sie einen Menschen aus dem Bett ohne sich das Kreuz zu brechen

So erfahren Sie von einem dementen Menschen, was er will

Unter der Überschrift geht es weiter

Wenn Sie phrasenfrei die Überschrift überwunden haben, sollten Sie genau so weiter machen.

Sagen Sie, was Sie zu sagen haben, so wie Sie es einem lebenden Menschen erzählen würden, der vor ihnen steht. Wenn sie einem Menschen aus Fleisch und Blut etwas erzählen wollen, fangen Sie höchstwahrscheinlich nicht so an:

In der heutigen Zeit wird interpersonelle Kommunikation immer wichtiger.

Die Bedeutung des Internets hat seit den 80ern des vergangenen Jahrhunderts stark zugenommen.

Die fachlichen Anforderungen an das Pflegepersonal werden immer größer.

Smartphones sind aus unserer heutigen multimedialen Gesellschaft kaum noch wegzudenken.

Wenn Sie einem Menschen eine Geschichte erzählen wollen, machen Sie es wahrscheinlich eher so:

Ich hatte mir gerade eine zweite Tasse Kaffee geholt, als ….

Ich war gerade dabei die Pflegedokumentation auszufüllen, als …

Anneliese Schulte-Piepenkötter, 98 Jahre alt, zog sich gerade für ihren großen Auftritt um, als …
(Kein Mensch sagt: Die 98-jährige)

Das Gleiche gilt, wenn Sie keine Geschichte erzählen, sondern Fachwissen teilen wollen. Sagen Sie schon am Anfang, in einem klaren Satz, um was es geht:

Mit drei Tropfen Zitronengras-Essenz kann man einen zerbrochenen Besenstiel wieder zusammenkleben.
Ein offenes Bein heilt schneller, wenn … (sie dieses oder jenes tun).

Der Rest ist Beiwerk. Sie können dann noch eine genaue Arbeits- oder Bedienungsanleitung geben. Sie können auch noch erklären, warum das alles so ist. Das Wesentliche ist aber schon ganz am Anfang gesagt.

Eigentlich braucht man für eine Geschichte kaum mehr als drei Sätze – einen für jedes Element einer Geschichte:

Wo und von wem handelt die Geschichte?
Worum geht es? Wer will was erreichen? Wer erlebt was? Wie sieht der Konflikt aus?
Was ist der Witz an der Geschichte? Wie wird der Konflikt gelöst?
Und wenn Sie in Abteilung 3 eine Überraschung servieren, die Ihre Leser erheitert, verblüfft oder darüber nachdenken lässt, wie es wohl weiter gehen könnte, haben Sie ein kleines (oder großes) Meisterwerk geschaffen.

Das hier sind auch Geschichten:

Vorsichtig setzte der Chirurg das Skalpell an, geschickt durchschnitt er die Bauchdecke. Plötzlich drang Licht hinein.
Geht ein Indianer zum Frisör, kommt er wieder raus, ist sein Pony weg.

Diese Geschichte können Sie selbst weiter erzählen:

Treffen sich zwei Jäger, …

Vergessen Sie alles, was Sie irgendwann mal in der Schule über Einleitung-Hauptteil-Schluss gehört haben. Erzählen Sie – wie ein Mensch.

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