Im Jahr 2005 haben wir Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel zusammen mit den Salesianern Don Boscos und dem Berliner Kinder- und Jugendzirkus Cabuwatzi das Jugendsozialarbeitsprojekt „Manege“ in Berlin-Marzahn gegründet.
Manege gGmbH
Geschäftsführerin
Schwester Margareta Kühn SMMP
Otto-Rosenberg-Straße 1
12681 Berlin
Tel. 030 8560686-200
info(at)manege-berlin.de
manege-berlin.de
In diesem Berufsqualifizierungs- und Orientierungsprojekt kümmern sich die Ordensleute zusammen mit zahlreichen weltlichen Mitarbeitern um Jugendliche zwischen 17 und 24 Jahren aus besonders schwierigen Lebenslagen. Mittlerweile erfährt das Projekt aufgrund seines erfolgreichen Wirkens hohe Akzeptanz und Wertschätzung; sowohl in der jugendlichen „Szene“ als auch bei Jugendämtern, Gerichten und den Arbeitsagenturen. Derzeit werden knapp über 300 Jugendliche durch die Förderprogramme erreicht.
Wir geben keinen auf!
Da die Anfragen um Hilfsangebote für besonders gefährdete Jugendliche unterhalb dieser Altersgruppe enorm gestiegen sind, hat sich das Projektleitungsteam unter Leitung von Schwester Margareta Kühn von den SMMP im Jahr 2014 entschlossen, für diese Zielgruppen ein weiteres, eigenes und sehr individuell zugeschnittenes Hilfsprogramm an den Start zu bringen.
Es trägt den Namen „Bei uns wird keiner aufgegeben“. Hauptzielgruppe sind Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren mit massiven Verhaltensauffälligkeiten und wenig ausgeprägter sozialer Kompetenz, hoher psychischer Instabilität, Verhaltenszüge geprägt durch Gewaltbereitschaft oder Gewalterfahrungen, fehlenden gesunden Tag- und Nachtrhythmus und eine Nicht-Beschulbarkeit im herkömmlichen Schulsystem.
Durch eine intensive, stationäre Einzelbegleitung geht es zunächst um den Aufbau einer persönlichen und sozialen Stabilität verbunden mit einer Schutz- und Gefahrenabwehr vor übermäßigen Drogen- und Alkoholmissbrauch und anderen Gefahrenherden. Dieses Förderprogramm für zunächst 10 junge Menschen stellt höchste Anforderungen an die Schwestern und Mitarbeiter. Aber die ersten Projektschritte zeigen gute Erfolge.
+ Wir brauchen Ihre Hilfe
Trotz Förderung durch die Jugendämter, Bundesmitteln und Stiftungen müssen wir hohe Eigenmittel aufbringen, um diesen Dienst leisten und aufrechterhalten zu können. So benötigen wir jeden Monat mindestens 3.100 Euro für die Umsetzung und Finanzierung der Fördermaßnahmen. Daher sind wir für jede Einzelspende oder auch eine Projektpatenschaft außerordentlich dankbar.
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