Bewährte Kräfte übernehmen neue Aufgaben: Monika Büker wird Assistentin
Astrid Marx-Vehling bleibt Heimleiterin im Wohn- und Pflegezentrum Haus Maria. Damit übernimmt die langjährige Assistentin der Heimleitung die neue Aufgabe nicht länger kommissarisch, sondern endgültig.
Ende Oktober vergangenen Jahres war die Position durch die Trennung von dem früheren Leiter vakant geworden. Assistentin der Heimleitung ist jetzt Monika Büker. Sie arbeitet bereits seit zehn Jahren in der Heimverwaltung des Hauses.
„Wir freuen uns, dass wir auf engagierte und bewährte Mitarbeiterinnen setzen können. Durch die Kontinuität bleibt auch die Qualität unserer Arbeit in Geseke garantiert“, sagt der Geschäftsführer der Einrichtungen und Dienste der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel, Ludger Dabrock. Komplettiert wird das Leitungsteam im Haus Maria von Petra Wessel, die bereits seit 2005 Pflegedienstleierin ist.
Schon seit 16 Jahren im Haus Maria tätig
Astrid Marx-Vehling arbeitet hier schon seit 16 Jahren. Zunächst war sie – wie Monika Büker – in der Heimverwaltung tätig, seit fünf Jahren ist sie als Assistentin der Leitung mit Leitungsaufgaben betraut. „Hier kann ich mich auf mein Team verlassen. Und auch mit den anderen Senioreneinrichtungen der Ordensgemeinschaft pflegen wir einen guten Austausch und eine tolle Zusammenarbeit“, sagt die 47-Jährige. Das sei für sie ein entscheidendes Argument gewesen, die neue Aufgabe zu übernehmen.
Astrid Marx-Vehling ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sie lebt mit ihrer Familie in Geseke und wurde auch hier geboren. Monika Büker stammt gebürtig aus Bestwig, wo sich das Bergkloster – das Provinzhaus der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel – befindet. Inzwischen wohnt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern ebenfalls in Geseke. „Schon in der Heimverwaltung habe ich übergreifende Aufgaben für alle Einrichtungen unserer Versorgungskette übernommen. Deshalb habe ich einen guten Einblick in die verschiedenen Bereiche“, sagt die 48-Jährige.
„Wir können hier auf jeden Betreuungs- und Pflegebedarf eingehen.“
Astrid Marx-Vehling erläutert: „Was die Arbeit hier so interessant macht, ist die Tatsache, dass wir vielseitig auf jeden Betreuungs- und Pflegebedarf eingehen können: Das Angebot reicht vom Menüservice und der ambulanten Pflege über das Betreute Wohnen und die Tagespflege bis zur Pflege im Haus Maria.“ Zusammen mit den ambulant betreuten Wohngemeinschaften sei diese Kombination in der Region einzigartig.
Das Seniorenheim Haus Maria besteht seit 40 Jahren. Es hat derzeit 121 Plätze. Gemeinsam mit den angegliederten Einrichtungen beschäftigt es rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Und gegenüber liegen noch das ordenseigene Fachseminar für Altenpflege und das Bildungswerk, mit dem wir ebenfalls eng zusammenarbeiten“, so die neue Leiterin.
Optimistisch blickt Astrid Marx-Vehling daher auf die großen Vorhaben der nächsten Jahre: „Bis 2014 soll der Neubau des Wohn- und Pflegezentrums abgeschlossen sein. Dann ziehen wir in ein hochmodernes und besonders den Bedürfnissen demenziell veränderter Menschen optimal angepasstes Haus um. Das wird sicher eine spannende Phase.“