Zertifizierung ohne Beanstandungen erhalten – Gemeinschaftsleistung der gesamten Mitarbeiterschaft
Die Katholischen Kliniken Lahn mit der Hufeland-Klinik Bad Ems und dem Marienkrankenhaus in Nassau haben die Zertifizierung nach DIN-Norm ohne Beanstandungen erhalten. „Das ist quasi die Bestnote“, freut sich die Kaufmännische Direktorin Barbara Werder. Für das Marienkrankenhaus, dessen Reha-Abteilung auch das Qualitätssiegel für die geriatrische Rehabilitation trägt, ist die doppelt positive Bewertung nach den Kriterien verschiedener Prüfungsgesellschaften sogar ein Alleinstellungsmerkmal in weitem Umkreis.
„Eine Zertifizierung drückt aus, dass man sich in besonderer Weise um Qualität bemüht“, definiert Barbara Werder die Bedeutung dieser Beurteilung nach DIN EN ISO 9001:2008. So gelte es im Zuge des Qualitätsmanagements, Verbesserungspotenziale offen zu benennen, zu zeigen, wie es noch effektiver und optimaler laufen kann und schließlich zu beweisen, dass man es geändert hat: „Das verursacht einen kontinuierlichen Prozess“, so die kaufmännische Direktorin. Den habe der Qualitätsbeauftrage der Katholischen Kliniken Lahn, Hans-Jürgen Herbener, auf die Prüfung hin begleitet und koordiniert.
Dank an das Engagement der 300 Mitarbeiter
Der Dank von Barbara Werder gilt aber allen 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beider Häuser. „Denn die Prüfer haben gespürt, wie stark sie sich einbringen und mitgewirkt haben. Das zeichnet uns in besonderer Weise aus.“ Somit habe der Prozess während der letzten Wochen und Monate vor dem dreitägigen Audit auch dazu beigetragen, dass die Mitarbeiterschaft noch stärker zusammenwächst: „Alle haben toll mitgemacht.“
Die Führungsmannschaft des Klinikverbundes, vertreten durch die kaufmännische Direktorin Barbara Werder, den ärztlichen Direktor Dr. Rainer Brenke, Pflegedienstdirektorin Sr. Placida Fennenkötter und den stellvertretenden kaufmännischen Direktor Stephan Stork, hat die beiden Prüfer an allen drei Tagen begleitet. Und die haben sich in allen Abteilungen umgesehen: der Akut-Abteilung für Naturheilverfahren, der Akut- und der Reha-Abteilung für Lungenheilkunde und der Reha-Abteilung für Orthopädie an der Hufeland-Klinik sowie dem geriatrischen Reha-Bereich und der Akut-Inneren Abteilung des Marienkrankenhauses. „Unsere Präsenz hat gezeigt, wie wichtig wir die Zertifizierung nehmen. Auch das war den Prüfern wichtig“, hält Barbara Werder fest.
Das einmal erworbene Zertifikat muss in Zukunft jährlich bestätigt werden. „Die stete Qualitätskontrolle und -steigerung ist damit garantiert“, so die kaufmännische Direktorin. Potenzial sieht sie zum Beispiel noch darin, das noch besser zu kommunizieren und zu dokumentieren.